Optische Elemente und Komponenten
Pentax XW Weitwinkel Okulare
Plössl Okulare
William Optics Zenitspiegel
Barlow Linsen und Powermates
Focal Reducer 0.5 fach
Baader Multi Purpose Coma Corrector MPCC für Newtons
TS Flattener für Refraktoren
Lumicon 2" Newton Off Axis Guider - OAG
Ronchi Testokular mit 10 Linien pro Millimeter
Cheshire Justierokular
Justierhilfen
Barlowed-Laser
Justierlaser
Reinigungsset für Okulare und optische Flächen
Bei dieser Methode wird der Laserstrahl durch das Barlow-Linsenelement aufgeweitet und trifft als mehrere Zentimeter großer Lichtfleck den Zentrumsbereich des Hauptspiegels. Das dort entstehende Bild wird reflektiert und durch das Barlowelement wieder zurück auf die 45 Grad geneigte Fläche projeziert. Durch die geneigte Fläche kann dieses Bild seitlich betrachtet werden. Dadurch kann man eine Hauptspiegeljustierung auch alleine bequem und in wenigen Sekunden erledigen. Bei exakter Justierung des optischen Systems erscheint dann die Zentrumsmarkierung vom Hauptspiegel symmetrisch und vergrößert um das Austrittsloch des Laserstrahls.
SMC-Pentax XW14
SMC-Pentax XW10
SMC-Pentax XW7
SMC-Pentax XW5
Alle Okulare mit einem Steckdurchmesser von 1,25-Zoll (31.75mm).
Pentax XW Okulare von 5mm bis 14mm Brennweite
Okulare von 6mm bis 32mm Brennweite
Barlowlinse mit einer Brennweitenverlängerung von 1,5 oder 2-fach. Wenn man diese Barlowlinse als Gesamtsystem verwendet, erzielt man eine Brennweitenverlängerung um den Faktor 2. Das Barlow-Linsenelement vorne kann hier jedoch abgeschraubt werden und genauso wieder dann direkt am Okular oder auf einer Kamera aufgeschraubt werden. Bei dieser Anwendungsweise bekommt man nun eine Brennweitenverlängerung von nur mehr 1,5 fach.
TeleVue Powermate 5-fach - Brennweitenverlängerung in Spitzenqualität. Diese Powermate dient auch als Ersatz für die bisher selbst zusammengebauten Okular-Projektionsadapter. Damit sind mit Kameras je nach Fokusposition nun ein Brennweitenbereich von 6300mm bis 7500mm erreichbar.
TeleVue Powermate 2,5-fach - Brennweitenverlängerung in Spitzenqualität. Damit sind auch mit langbrennweitigen Okularen bequeme Beobachtungen mit hohen Vergrösserungen und ausgezeichneter Randschärfe möglich. Weiters sind damit Kameras am Newton zusätzlich mit einer Brennweite von 3000mm nutzbar.
TeleVue Powermate 4-fach in 2" - Brennweitenverlängerung in Spitzenqualität. Damit sind auch mit langbrennweitigen Okularen bequeme Beobachtungen mit hohen Vergrösserungen und ausgezeichneter Randschärfe möglich. Weiters sind damit Kameras am Newton zusätzlich mit einer Brennweite von 4800mm nutzbar.
Barlowlinse und Powermates 2.5x und 5x Powermate 4x Steckhülse 2" mit 1.25" Adapter und aufschraubbaren T2-Adapter Die in der Praxis erzielbaren Vergrößerungsfaktoren sind bei der Powermate 5x auch vom Abstand zwischen dem hinteren Hülsenende der Powermate und der Fokusebene eines Okulars oder eines CCD-Chips abhängig. Somit kann man vor allem bei der 5-fach Powermate so sehr einfach die wirksame Vergrößerung oder Brennweite im weiten Bereich verändern. Die 5-fach Powermate bildet außerdem ein Telezentrisches Optiksystem und könnte daher in Verbindung mit geeigneten Filtern auch zu H-alpha Beobachtungen der Chromosphäre unserer Sonne verwendet werden. Die wirksamen Faktoren der Brennweitenverlängerungen im Diagramm
Mit diesem Reducer 0,5 kann man die wirksame Brennweite eines Teleskops um etwa denn Faktor 2 verkürzen. Damit lassen sich dann entsprechend größere Objekte im Bildfeld der WebCam oder im Blickfeld eines Okulares abbilden. Allerdings wandert durch das Einschrauben des Reducers auch der Fokuspunkt um einige Millimeter nach innen. Der Reducer hat beidseitig ein Filtergewinde für 1.25 Zoll (M 28,5 x 0,75).
Focal Reducer 0,5
Der Baader MPCC dient dazu um das durch die Bauart gewölbte Bildfeld eines Newton Teleskopes wieder zu ebnen. Ohne diese Korrektur werden Objekte die sich außerhalb der optischen Achse bzw. Bildmitte befinden deutlich verzerrt. Dieser Effekt ist umso stärker je lichtstärker ein Newton Teleskop ist und je weiter von der Bildmitte das Objekt entfernt ist. Alle Sternenpunkte zeigen dabei einen Schweifansatz der von der Bildmitte wegzeigt. Dadurch erscheinen Sterne am Bildrand wie kleine Kometen mit einer Koma. Durch den MPCC werden die Sternbilder am Rand wieder punktförmiger und die Qualität einer Beobachtung oder Aufnahme wird daher entscheidend gesteigert. Allerdings muß der berechnete Abstand von 55mm (+/-1mm) vom hinteren Ende des MPCC bis zur Ebene des CCD oder der Feldlinse eines Okulares genau eingehalten werden um die entsprechende optische Korrektur zu erreichen. Der MPCC passt genau in einen 2" Anschluss und ist für Newton Teleskope mit einem Öffnungsverhältnis von f/4 bis f/6 geeignet. Der rückseitige Anschluss besteht aus einem T2 Gewinde mit M42x0.75mm.
MPCC-VIP (Visual & Photographic Edition)
Der Teleskopservice Flattener dient dazu um das durch die Bauart gewölbte Bildfeld eines Refraktor Teleskopes wieder zu ebnen. Ohne diese Korrektur werden Objekte die sich außerhalb der optischen Achse bzw. Bildmitte befinden deutlich verzerrt. Dieser Effekt ist umso stärker je weiter von der Bildmitte das Objekt entfernt ist. Alle Sternpunkte zeigen dabei einen Schweifansatz der von der Bildmitte wegzeigt. Dadurch erscheinen Sterne am Bildrand wie kleine Kometen mit einer Koma. Durch den Flattener werden die Sternenbilder am Rand wieder punktförmiger und die Qualität einer Beobachtung oder Aufnahme wird daher entscheidend gesteigert. Der berechnete Abstand vom hinteren Ende des Flattener bis zur Ebene des CCD oder der Feldlinse eines Okulares ist hier mit 109mm (+/- 5%) sehr großzügig. Der TS - Flattener passt genau in einen 2" Anschluss und ist für alle Bauarten von Refraktor Teleskopen mit einem Öffnungsverhältnis von f/4 bis f/9 geeignet. Der rückseitige Anschluss besteht aus einem M48 Gewinde. Dadurch bietet der TS - Flattener einen sehr großen optischen Durchlass und ist daher auch für größere CCD Formate geeignet. Im Unterschied zu vielen anderen Flattener Linsen verkürzt der TS-Flattener die Brennweite des Teleskopes nicht.
TS - 2" Flattener
Der Lumicon Off Axis Guider leitet mit einem Prisma einen kleinen Teil der durchlaufenden Lichtstrahlen am Rand um 90 Grad zur Seite und führt diese einer zweiten Kamera zu. Diese zweite Kamera hat die Funktion einer sog. Guiding Kamera. Sie dient also nur zur laufenden Erfassung der Teleskopausrichtung. Ein Sternsignal der Guiding Kamera wird von einer speziellen Software ausgewertet und dient dann zur Korrektur der Montierungsbewegung in beiden Achsen und somit zur genauen Nachführung. Nur so ist es möglich meistens vorhandene Ausrichtungsfehler, periodische Schneckenfehler und auch andere Einflüsse erfolgreich auszugleichen. Diese anderen Einflüsse sind meist leichter Wind oder mechanische Verbiegung des Systems durch die laufend veränderte Teleskop Ausrichtung. Der große Vorteil eines OAG gegenüber einem Leitfernrohr liegt darin, dass die Bildkamera und die Nachführ, - oder Guidingkamera durch das gleiche Teleskop blicken und so Ausrichtungsfehler direkt miteinander verkoppelt sind. Bei einem Leitrohr hingegen kommt es vor, dass sich dieses zum Hauptteleskop relativ etwas bewegt und dadurch eine exakte Nachführung gestört wird. Langzeitbelichtungen ohne Guiding sind eigentlich kaum möglich. Vor allem bei mobil aufgestellten Teleskopen bzw. Montierungen ist eine besonders exakte Ausrichtung der Montierung zur Drehachse der Erde meist nicht möglich.
Lumicon OAG
In diesem Ronchi Okular ist innen eine feinoptisch polierte Glasplatte eingebaut. Auf dieser Glasplatte ist objektivseitig ein Gitter mit 10 Linien pro Millimeter aufgedampft. Wenn man mit dem Ronchi Okular das Spiegelteleskop auf einen Stern mittlerer Helligkeit richtet, kann man darin sehr gut ein Streifenmuster erkennen. Dieses Streifenmuster sollte sowohl Intrafokal als auch Extrafokal betrachtet werden. Wenn man in beiden Fällen gerade parallele Streifen mit gleichen Abständen sieht, hat man einen Spiegel mit sehr guter Oberflächenform. Zu den möglichen Abweichungen von dieser idealen Streifenform gibt es Vergleichsbilder die dann eine Analyse der Fehler auf der Spiegeloberfläche ermöglichen. Die Vorteile des Ronchi Test sind, dass er einfach durchführbar ist und auch bei unruhiger Luft noch brauchbare Ergebnisse liefert.
Ronchi Testokular 1.25"
Mit diesem Justierokular mit Fadenkreuz und seitlicher Lichteinspiegelung kann man bei einem Newton Spiegelteleskop sehr genau die richtige Position des Fangspiegels überprüfen und einstellen. Ein richtig vor dem Okularauszug positionierter elliptischer Fangspiegel erscheint dann beim Blick durch das Cheshire exakt kreisförmig und sollte beim Vor- und Zurückbewegen des Okularauszuges stets genau zentrisch im Cheshire Justierokular sichtbar bleiben.
Cheshire Justierokular
Mit diesen diversen selbstgebauten Justierhilfen kann man ebenfalls schnell eine grobe Überprüfung der Fernrohrjustage durchführen.
Diverse Justierhilfen
Dieser Lasertyp bietet im Vergleich zu meinem normalen Justierlaser mehrere Vorteile. Er hat insgesamt sogar sechs Schrauben um das Laserelement genau rotationszentrisch im Aluminiumgehäuse ausrichten zu können. Im Einsteckbereich vorne befindet sich zusätzlich ein übliches Filter-Innengewinde. Darin kann ein Barlow-Linsenelement eingeschraubt werden. Dadurch wird diese Lasertype zum sogenannten Barlowed-Laser mit allen Vorteilen dieser neuen Justiermethode.
Der Laser mit linksseitig aufgeschraubter Barlowlinse Der eingeschaltete Barlowed-Laser zeigt hier ein exakt justiertes Newtonfernrohr Zum Seitenanfang
20. August 2011 |
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